„Hohes Venn – Ostbelgien“ – neuer Name für das „Haus für Tourismus“ in Malmedy

Gepubliceerd op 10.02.2017

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Das „Haus für Tourismus“ in Malmedy ist seit vielen Jahren die zentrale Empfangsstruktur in Ostbelgien mit touristischen Informationen zu allen neun deutschsprachigen und zwei frankophonen Gemeinden. Laut der vom wallonischen Minister angestrebten  Reform der Häuser für Tourismus sollten kohärente touristische Regionen in der Wallonie geschaffen werden.

Das Haus für Tourismus Hohes Venn - Ostbelgien ist die touristische Empfangsstelle der Tourismusagentur Ostbelgien, die den Tourismus der neun deutschsprachigen und zwei frankophonen Gemeinden im In-und Ausland vermarktet. (Foto: ostbelgien.eu)

Aus diesem Grund wurden die Einzugsgebiete von 42 Häusern für Tourismus auf der touristischen Landkarte auf letztendlich 28 reduziert.  Auch wenn der Gebietszuschnitt für Ostbelgien sich nach der Fusion nicht veränderte, hat man sich während dem Prozesses verstärkt auf die Identität der Tourismusdestination und deren Wahrnehmung von außen konzentriert.

Das Hohe Venn als Alleinstellugsmerkmal

Demnach wird aus dem ehemaligen „Haus für Tourismus der Ostkantone“ das „Haus für Tourismus Hohes Venn – Ostbelgien“. Auf der Suche nach einem kohärenten Namen für die gemeinsame, touristische Einrichtung entschied man sich aus gutem Grund für den identitätsstarken Zusatz „Hohes Venn“. Der Begriff „Ostkantone“ wird im Marketing für den deutschsprachigen Markt schon seit mehreren Jahren erfolgreich durch „Ostbelgien“ ersetzt.

„Der neue Name betont stärker als bisher die territoriale Identität der Region. Für alle elf Gemeinden bedeutet das Hohe Venn nicht nur einen touristischen Erkennungsfaktor sondern ist gleichzeitig das zentrale, verbindende Element in Ostbelgien“, erklärte Stany Noël, Tourismusschöffe der Gemeinde Waimes. Neben dem Hohen Venn mit seiner einmaligen Natur- und Landschaftsvielfalt wurde in der Begründung auch auf die Vennbahn als Integrationsmodul verwiesen. Die ehemalige Eisenbahnlinie und jetzige Ravel-Radstrecke durch das Hohe Venn verbindet die Gemeinden von Nord bis Süd und ist für die ganze Region zum touristischen Erfolgsmodell geworden.

Malmedy – Tor zum Hohen Venn

Somit sehen die Tourismusverantwortlichen den neuen Namen als einen wichtigen Schritt hin zu einer gemeinsamen, touristischen Strategie, dessen Ziel eine kohärente und konzertierte Vermarktung der Feriendestination Ostbelgien ist. „Das Haus für Tourismus Hohes Venn – Ostbelgien in der Grenzregion verbindet romanische und germanische Kulturgeschichte und ist mehr denn je Treffpunkt aller Naturfreunde“ , lautete das Fazit des Malmedier Tourismusschöffen André H. Denis.

Rein geografisch erstreckt sich der Naturpark Hohes Venn-Eifel über zwölf Gemeinden, von denen neun Mitglieder der Tourismusagentur Ostbelgien sind. Auch aus dieser Sicht legitimiert sich die neue Bezeichnung eindeutig. Zentraler Anlaufpunkt für alle Aktivitäten ist und bleibt Malmedy, das auch als „Tor zum Hohen Venn“ bezeichnet wird.

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Tourismusagentur Ostbelgien / Agence du Tourisme de l'Est de la Belgique
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